Elisenlebkuchen

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Elisenlebkuchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Elisenlebkuchen die Elisenlebkuchen
Genitiv des Elisenlebkuchens der Elisenlebkuchen
Dativ dem Elisenlebkuchen den Elisenlebkuchen
Akkusativ den Elisenlebkuchen die Elisenlebkuchen
Stand mit verschiedenen Elisenlebkuchen

Worttrennung:

Eli·sen·leb·ku·chen, Plural: Eli·sen·leb·ku·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Elisenlebkuchen (Info)

Bedeutungen:

hochwertiges Weihnachtsgebäck aus einem Teig, der Zucker, Eier, Nüsse und Gewürze enthält (kein oder ganz wenig Mehl) und auf Oblaten gebacken wird

Oberbegriffe:

Oblatenlebkuchen, Lebkuchen, Gebäck

Beispiele:

„Immerhin ist Ulrich der Ururenkel jenes Mannes, der von sich behaupten darf, den Elisenlebkuchen erfunden zu haben – und damit fraglos den edelsten aller denkbaren Lebkuchen. Im frühen 19. Jahrhundert war das, Ulrichs Ururgroßvater war damals mit Lieschen verheiratet, ihr wollte er ein Denkmal setzen mit seinem Süßgebäck.“[1]
„Die höchste Qualitätsstufe der Lebkuchenbäckerei erreichen die Elisenlebkuchen, deren Namensherkunft ebenfalls nicht gesichert ist. Einer Burggräfin dieses Namens wurden angeblich besonders gut geratene Nürnberger Lebkuchen in die Mark Brandenburg nachgeschickt und namentlich zugeeignet.“[2]
„Apropos Mama, sie hat gerade angerufen: Ihr seien soeben die Elisenlebkuchen verbrannt, erzählt sie, und gestern habe der Nachbarssohn nach einer Weihnachtsfeier seinen Glühwein in den Schneehaufen vorm Haus gekotzt.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lebkuchen#Oblatenlebkuchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElisenlebkuchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elisenlebkuchen

Quellen:

  1. Weihnachtsgebäck aus aller Welt. Nürnberger Lebkuchen. In: sueddeutsche.de. 13. Dezember 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 9. Dezember 2013).
  2. Lebkuchen. In: sutter.de. Abgerufen am 9. Dezember 2013.
  3. Inge Kutter: Nostalgische Weihnacht. In: Zeit Online. 21. Dezember 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Dezember 2013).