Eskorte

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Eskorte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Eskorte die Eskorten
Genitiv der Eskorte der Eskorten
Dativ der Eskorte den Eskorten
Akkusativ die Eskorte die Eskorten
Eine Eskorte für Hu Jintao in Zagreb, Kroatien 2009

Worttrennung:

Es·kor·te, Plural: Es·kor·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eskorte (Info)
Reime: -ɔʁtə

Bedeutungen:

(militärisches) Geleit zur Bewachung, zum Schutz oder zur Ehrung einer Person

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch escorte → fr entlehnt, das auf italienisch scorta → it „Geleit“ zurückgeht[1]

Unterbegriffe:

Ehreneskorte, Militäreskorte, Motorradeskorte, Polizeieskorte

Beispiele:

„Für den Transport nach Valladolid wird im Auftrag des portugiesischen Königs eine stattliche Eskorte zusammengestellt.“[2]
„Dann rollte der Wagen mit seiner Eskorte davon.“[3]
„Die Company bezahlte sein Gehalt weiter und versorgte ihn mit einer Eskorte von Gurkhasoldaten, alle anderen Ausgaben bestritt er aus seinem eigenen, nicht unbedeutenden Privatvermögen.“[4]
„Da entscheidet unser Dolmetscher, der Oberst, die Frage und sagt, daß wir keine Eskorte brauchten; wir gehörten zu denen, sagt er, die ihre Sache in Gottes Hand legten.“[5]

Wortbildungen:

eskortieren

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Eskorte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eskorte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEskorte

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Eskorte“, Seite 259.
  2. Unterwegs mit einem Dickhäuter 28.Juli 2010
  3. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 111. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  4. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 46. Englisches Original 2001.
  5. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 65. Norwegisches Original 1903.