Evokation

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Evokation (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Evokation die Evokationen
Genitiv der Evokation der Evokationen
Dativ der Evokation den Evokationen
Akkusativ die Evokation die Evokationen

Worttrennung:

Evo·ka·ti·on, Plural: Evo·ka·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Evokation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

Recht einer politischen Instanz, Entscheidungen zu evozieren (an sich zu ziehen)
Geisterbeschwörung
allgemein: Erwecken, Bewusstmachen von Vorstellungen

Herkunft:

lateinisch: ēvocātiō → la, Substantivierung von ēvocāre → la „evozieren“, „hervorrufen“[1]

Synonyme:

Evozierung
Beschwörung

Beispiele:

Dem Senat blieb als letztes Mittel die Evokation.
Nunmehr war er bereit, der Evokation beizuwohnen.
„Die auffallendste Stilfigur in dieser Evokation des Hochgebirges ist das Oxymoron, also die enge Verbindung von logisch Widersprüchlichem.“[2]

Wortbildungen:

Evokationsrecht, Evokationsvermögen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Evokation
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Evokation
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEvokation
The Free Dictionary „Evokation
Duden online „Evokation

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Evokation“.
  2. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 31.