Exposé

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Exposé (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Exposé die Exposés
Genitiv des Exposés der Exposés
Dativ dem Exposé den Exposés
Akkusativ das Exposé die Exposés

Alternative Schreibweisen:

Exposee

Worttrennung:

Ex·po·sé, Plural: Ex·po·sés

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Exposé (Info)
Reime: -eː

Bedeutungen:

Grund-/Übersichtsinformation über etwas
Darstellung einer Planung, Skizzierung von Inhalten, zum Beispiel für einen Film, ein Buch oder eine Doktorarbeit oder auch vor dem Börsengang

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von französisch exposé → fr „Dargelegtes“ entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

Übersicht
Entwurf, Konzeption, Planung, Skizze

Beispiele:

„Ein Exposé zur Vorbereitung der entscheidenden Sitzung des Ausschusses am 15.2.2013 umgrenzte die Thematik und schätzte die zeitlichen Vorgaben ab.“[2]
Das Exposé ist in der Filmbranche eine Art Bewerbungsunterlage – oder vielleicht besser noch: ein Angebot an die Produzenten.
„Das heißt, ich rufe ein paar Leute an und bitte sie, da mal reinzuschauen, und ich versende die ersten drei Kapitel inklusive Exposé an ein paar Verlage.“[3]
„Er reichte mir mein Exposé.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein Exposé schreiben und einreichen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Exposé
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exposé
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalExposé
The Free Dictionary „Exposé
Duden online „Exposé

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Exposé“, Seite 267.
  2. Zur Rechtswirklichkeit der Pflichtverteidigerbestellung: Eine Untersuchung, Matthias Jahn. Abgerufen am 4. November 2018.
  3. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 178.
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 241.