Fallsucht
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Fallsucht (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Fallsucht | —
|
| Genitiv | der Fallsucht | —
|
| Dativ | der Fallsucht | —
|
| Akkusativ | die Fallsucht | —
|
Worttrennung:
- Fall·sucht, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- veraltet: Umschreibung für Epilepsie
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fallen und dem Substantiv Sucht
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Unangenehme Krankheiten wie die Fallsucht wurden meistens euphemistisch umschrieben mit das ›schwere Gebrechen‹, der ›Jammer‹.“[1]
- „Erst sechs Tage nach meiner Abreise aus Warschau kam ich nach Lemberg, denn ich blieb unterwegs zwei Tage bei dem jungen Grafen Zamoyski, dem Ordynaten von Zamosk, der vierzigtausend Dukaten Rente und die Fallsucht hatte.“[2]
Übersetzungen
veraltet: Umschreibung für Epilepsie
- Wikipedia-Artikel „Fallsucht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fallsucht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fallsucht“
- The Free Dictionary „Fallsucht“
- Duden online „Fallsucht“
Quellen:
- ↑ Nabil Osman: Vom Sterben der Wörter (III). Der Euphemismus. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 48.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 215.