Familienstammbuch
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Familienstammbuch (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Familienstammbuch | die Familienstammbücher |
| Genitiv | des Familienstammbuchs des Familienstammbuches |
der Familienstammbücher |
| Dativ | dem Familienstammbuch dem Familienstammbuche |
den Familienstammbüchern |
| Akkusativ | das Familienstammbuch | die Familienstammbücher |
Worttrennung:
- Fa·mi·li·en·stamm·buch, Plural: Fa·mi·li·en·stamm·bü·cher
Aussprache:
Bedeutungen:
- Deutschland: Mappe, in der amtliche (teilweise auch kirchliche) Dokumente zu den wesentliche Ereignissen einer Familie gesammelt werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Familie und Stammbuch sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Ein Familienstammbuch haben viele Familien in Deutschland – wenn vielleicht auch nicht unter dieser speziellen Bezeichnung.“[1]
- „Der Vollzug der Namensweihe wird genau wie sonst die christliche Taufe in das Familienstammbuch eingetragen.“[2]
- „Eine beliebte Fundgrube ist auch das Familienstammbuch, das die Neuvermählten beim Standesamt zur Eheschließung bekommen.“[3]
- „Im Familienstammbuch, schon vorab überreicht, ist in der Spalte für die Kinder Platz für zehn Eintragungen.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Familienstammbuch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familienstammbuch“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Familienstammbuch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Familienstammbuch“
- Duden online „Familienstammbuch“
Quellen:
- ↑ Brigitte Oesterle: Familienstammbuch und Familienbuch: Was ist was? In: Familie.de. 6. Oktober 2021, abgerufen am 4. Mai 2022.
- ↑ Deutsche Studien. Ost-Akademie, 1965, Seite 448 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 78.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 11. Erstauflage 1988.