Fernschreiber

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Fernschreiber (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Fernschreiber die Fernschreiber
Genitiv des Fernschreibers der Fernschreiber
Dativ dem Fernschreiber den Fernschreibern
Akkusativ den Fernschreiber die Fernschreiber
ein Fernschreiber
Fernschreiber

Worttrennung:

Fern·schrei·ber, Plural: Fern·schrei·ber

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fernschreiber (Info) Lautsprecherbild Fernschreiber (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

Technik: schreibmaschinenähnliches Gerät zur Übermittlung von Textnachrichten mittels elektrischer Signale
Person, die ein Fernschreibgerät bedient

Abkürzungen:

Fernschr., FS, Fschr.

Synonyme:

Fernschreibmaschine, Telegraf, Telex

Weibliche Wortformen:

Fernschreiberin

Oberbegriffe:

Gerät
Person

Beispiele:

Fernschreiber bestehen aus einer Sendeeinheit und einem Druckwerk.
„Wenn etwas sehr dringend war, gab es ja immer noch den Fernschreiber.“[1]
„Im aufrichtigen Bemühen, seinem verrückten Sonderführer das Leben zu retten, hatte Oberst Werthe über Fernschreiber einen langen Bericht an Admiral Canaris gesandt.“[2]
Der Fernschreiber holte neues Papier für seine Maschine.

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Fernschreiber“, Seite 431.
Wikipedia-Artikel „Fernschreiber
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fernschreiber
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fernschreiber
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFernschreiber
The Free Dictionary „Fernschreiber
Duden online „Fernschreiber
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Fernschreiber“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Fernschreiber

Quellen:

  1. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 440.
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 500. Erstveröffentlichung Zürich 1960.