Fingerkuppe

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Fingerkuppe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Fingerkuppe die Fingerkuppen
Genitiv der Fingerkuppe der Fingerkuppen
Dativ der Fingerkuppe den Fingerkuppen
Akkusativ die Fingerkuppe die Fingerkuppen

Worttrennung:

Fin·ger·kup·pe, Plural: Fin·ger·kup·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fingerkuppe (Info)

Bedeutungen:

das rundliche Ende eines Fingers

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Finger und Kuppe

Sinnverwandte Wörter:

Fingerbeere, Fingerspitze

Oberbegriffe:

Kuppe

Beispiele:

„Ich spiele Nylonsaiten. Nach einer Tournee hab ich links an den Fingerkuppen so dicke Hornhaut, daß ich damit auf glühendes Eisen tippen kann.“
„Beim Spielen mit Feuerwerkskörpern ist Montagmorgen einem Elfjährigen eine Fingerkuppe abgerissen worden.“
„Schon länger wusste man, dass die Papillarlinien an den Fingerkuppen jedes Menschen einzigartig waren.“
„Die Lehrerin strich mit den Fingerkuppen über das Holz, das überraschend hell und leicht war und schwach duftete.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Finger#Fingerkuppe
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fingerkuppe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fingerkuppe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFingerkuppe
The Free Dictionary „Fingerkuppe
Duden online „Fingerkuppe
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Fingerkuppe“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wolf Biermann: Es geht nicht, wie Ihr wollt. In: Zeit Online. Nummer 43, 16. Oktober 1987, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. August 2013).
  2. André Zand-Vakili: Kind verliert Fingerkuppe beim Spiel mit Böller. In: Welt Online. 19. Januar 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. August 2013).
  3. Solveig Grothe: Ein Bild und seine Geschichte: Mann am Kreuz. In: Spiegel Online. 13. April 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. April 2017).
  4. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 68.