Kuppe

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kuppe gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kuppe, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kuppe in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kuppe wissen müssen. Die Definition des Wortes Kuppe wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKuppe und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Kuppe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kuppe die Kuppen
Genitiv der Kuppe der Kuppen
Dativ der Kuppe den Kuppen
Akkusativ die Kuppe die Kuppen

Worttrennung:

Kup·pe, Plural: Kup·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kuppe (Info)
Reime: -ʊpə

Bedeutungen:

rundes, stumpfes Ende von etwas
Berg oder Hügel mit Rundgipfel, der keine felsige Gipfelformation aufweist

Herkunft:

seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; aus mittel-/niederdeutsch; weitere Herkunft unsicher; eventuell aus spätlateinisch: cuppa = Becher entlehnt[1][2]

Unterbegriffe:

Fingerkuppe
Bergkuppe, Hügelkuppe, Waldkuppe

Beispiele:

Hinter der Kuppe liegt ein kleines Dorf mit einer sehenswerten Kirche.
„Im Hintergrund lugte die schneebedeckte Kuppe eines Berges hervor.“[3]
„Als sie auf der Kuppe eines sanft gewellten Hügels angelangt waren, hielt der Bauer inne, sah sich um und nahm dann die Richtung auf eine Waldgegend, in der die Baumwand lichter zu werden anfing.“[4]

Wortbildungen:

Kuppengebirge

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kuppe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kuppe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKuppe

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 460.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 548.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 100.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1350. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kuppel