Firnewein
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Firnewein (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Firnewein | die Firneweine |
| Genitiv | des Firneweins des Firneweines |
der Firneweine |
| Dativ | dem Firnewein | den Firneweinen |
| Akkusativ | den Firnewein | die Firneweine |
 |
Worttrennung:
- Fir·ne·wein, Plural: Fir·ne·wei·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- der vorjährige Wein, der alte Wein, der Wein, der sich im Stadium der Firne befindet: ein Wein, der lange im Fass gelagert hat, und deswegen den Geschmack des (Eichen-)Fasses angenommen hat (ähnlich dem Portwein)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Firn und Wein sowie dem Fugenelement -e
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Firneweine zeichnen sich durch einen dunkleren Farbton aus und bauen letztendlich auch qualitätsmäßig ab.
- „Die Weinlese --- ein Fest, eine Freude, die einen tüchtigen Resonanzboden muß haben, damit der frische Most und der Firnewein die stimmungsvollen Akkorde jauchzend zu Herzen läßt schlagen.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Firnewein“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Firnewein“
- Duden online „Firnewein“
Quellen:
- ↑ Felix Meyer: Wochenende und Sommerfrische an Mosel und Saar. Verlag "Werbedruck" für Kunden- und Verkehrswerbung, Traben-Trarbach 1928, Seite 15.