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Furore wissen müssen. Die Definition des Wortes
Furore wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Furore und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Fu·ro·re, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Furore (Info)
- Reime: -oːʁə
Bedeutungen:
- meist in der Bedeutung ‚Furore machen‘: Aufsehen, Raserei, höchste Begeisterung
Herkunft:
- Lehnwort aus dem Italienischen vom Substantiv furore → it „Wut, Begeisterung“ aus dem gleichbedeutenden lateinischen Substantiv furor → la[1]
Synonyme:
- Aufheben, Aufsehen, Begeisterung, Raserei, Sensation
Gegenwörter:
- Belanglosigkeit, Fadaise, Langeweile
Oberbegriffe:
- Interesse, Emotion
Unterbegriffe:
- Eklat, Hype, Skandal, Verwirrung
Beispiele:
- Deutschlands Curling-Männer sorgen bei der WM in Peking weiter für Furore.[2]
- Als Kind sorgte sie mit ihren Rollen für viel Furore, oft sang und tanzte sie in ihren Filmen. Zeitweise verdiente sie mehr als jeder andere Schauspieler in Hollywood.[3]
- Lady Gaga sorgte mit nicht mit ihrem Auftritt allein für Furore - auch ihr hoch geschlitztes Kleid war ein Hingucker bei der Preisverleihung in New York.[4]
- Sein Kriegsroman „08/15“ machte einst Furore. Heute ist es still geworden um Hans Hellmut Kirst.[5]
- Letztes Jahr in Klagenfurt war es, da hat eine Lesung aus diesem Text Furore gemacht, also beides ausgelöst, Entsetzen und Betroffenheit.[6]
Redewendungen:
- Furore machen → Aufsehen erregen, Beifall erringen
Charakteristische Wortkombinationen:
- für Furore sorgen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Furore“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Furore“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Furore“
- The Free Dictionary „Furore“
- Duden online „Furore“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Furore“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Furore“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 486, Eintrag „Furore“.
- ↑ dpa: CurlingDeutsche Curler bei WM weiter famos: Dritter Sieg im dritten Spiel. In: Zeit Online. 30. März 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. April 2014) .
- ↑ ZEIT ONLINE, dpa, AFP, sk: Hollywood: Schauspielerin Shirley Temple ist tot. In: Zeit Online. 11. Februar 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. April 2014) .
- ↑ International Emmy 2011: Überraschung mit Schlitz. In: sueddeutsche.de. 22. November 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. April 2014) .
- ↑ Ben Witter: Nach wie vor Erfolg. In: Zeit Online. Nummer 09/1974, 22. Februar 1974, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. April 2014) .
- ↑ Reinhard Baumgart: Provokationen von gestern: Urs Allemann und sein Prosacoup „Babyficker“: Wüst gedacht, brav gemacht. In: Zeit Online. Nummer 51/1992, 11. Dezember 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. April 2014) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Furor