Gallier

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Gallier (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gallier die Gallier
Genitiv des Galliers der Gallier
Dativ dem Gallier den Galliern
Akkusativ den Gallier die Gallier

Worttrennung:

Gal·li·er, Plural: Gal·li·er

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gallier (Info)

Bedeutungen:

Angehöriger eines keltischen Stammes in Gallien

Herkunft:

Ableitung vom Stamm von Gallien mit dem Ableitungsmorphem -er

Weibliche Wortformen:

Gallierin

Oberbegriffe:

Kelte

Beispiele:

Asterix ist wohl der bekannteste Gallier.
„Für die Gallier war dies eine klare Verletzung der Neutralität, zu der die römische Delegation eigentlich verpflichtet gewesen wäre.“[1]
„So wissen wir von Caesar, daß bei den Galliern einmal im Jahr die Druiden einen geweihten Ort aufsuchten, um Gericht zu halten, und daß an diesen Orten auch Menschen geopfert wurden.“[2]
„Auch die Gallier kannten eine unterirdische Totenwelt.“[3]
„Polybios erwähnt nicht das hohe Lösegeld, das die Römer für den Abzug der Gallier zahlen müssen, wie Livius berichtet.“[4]

Wortbildungen:

gallisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gallier
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gallier
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGallier
Duden online „Gallier
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gallier

Quellen:

  1. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 36.
  2. Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 117.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 76.
  4. Cord Aschenbrenner: Wenn bloß der Himmel nicht einstürzt. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 18-21, Zitat Seite 19.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Galicier, Galiläer, Galizier
Anagramme: Allegri, rallige