Gallier

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Gallier (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gallier die Gallier
Genitiv des Galliers der Gallier
Dativ dem Gallier den Galliern
Akkusativ den Gallier die Gallier

Worttrennung:

Gal·li·er, Plural: Gal·li·er

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gallier (Info)

Bedeutungen:

Angehöriger eines keltischen Stammes in Gallien

Herkunft:

Ableitung vom Stamm von Gallien mit dem Ableitungsmorphem -er

Weibliche Wortformen:

Gallierin

Oberbegriffe:

Kelte

Beispiele:

Asterix ist wohl der bekannteste Gallier.
„Für die Gallier war dies eine klare Verletzung der Neutralität, zu der die römische Delegation eigentlich verpflichtet gewesen wäre.“
„So wissen wir von Caesar, daß bei den Galliern einmal im Jahr die Druiden einen geweihten Ort aufsuchten, um Gericht zu halten, und daß an diesen Orten auch Menschen geopfert wurden.“
„Auch die Gallier kannten eine unterirdische Totenwelt.“
„Polybios erwähnt nicht das hohe Lösegeld, das die Römer für den Abzug der Gallier zahlen müssen, wie Livius berichtet.“

Wortbildungen:

gallisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gallier
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gallier
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGallier
Duden online „Gallier
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gallier

Quellen:

  1. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 36.
  2. Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 117.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 76.
  4. Cord Aschenbrenner: Wenn bloß der Himmel nicht einstürzt. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 18-21, Zitat Seite 19.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Galicier, Galiläer, Galizier
Anagramme: Allegri, rallige