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Worttrennung:
- Gas·sen·jun·ge, Plural 1: Gas·sen·jun·gen, Plural 2: Gas·sen·jungs, Plural 3: Gas·sen·jun·gens
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gassenjunge (Info)
Bedeutungen:
- junge, männliche Person, die sich auffallend viel im Freien (auf der Gasse, Straße) herumtreibt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gasse und Junge sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- Straßenjunge
Oberbegriffe:
- Junge
Beispiele:
- „In Rimini gab ich dem ersten Gassenjungen, dem ich begegnete, zwei Baiocchi und ließ mich zum Hause führen, in dem Teresa wohnte.“[1]
- „Die Gassenjungen johlten hinter ihm her.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gassenjunge“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gassenjunge“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gassenjunge“
- The Free Dictionary „Gassenjunge“
- Duden online „Gassenjunge“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gassenjunge“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 49 f.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 215.