Gassigehen

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Gassigehen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gassigehen
Genitiv des Gassigehens
Dativ dem Gassigehen
Akkusativ das Gassigehen

Worttrennung:

Gas·si·ge·hen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gassigehen (Info)

Bedeutungen:

Ausführen eines Tiers (meist Hundes) ins Freie zwecks Entleerung des Darms und der Blase

Beispiele:

„Die Hunde tollen nicht umher, wie das Hunde gerne tun, wenn sie beim Gassigehen auf weiten Wiesen und in Parks aufeinandertreffen.“[1]
„Weder Gassigehen noch anderweitig zeitaufreibende Bemühungen sind notwendig, um das Tier bei Laune zu halten.“[2]
„Die betroffenen Kommunen müssen auch noch überlegen, wie weit sich ein Hundehalter abends beim Gassigehen vom eigenen Haus entfernen darf und ob er nur allein den Vierbeiner ausführen darf oder in Begleitung.“[3]
„Inwiefern dagegen das Gassigehen auch Arbeitszeit frisst und wie lange winselnde oder schwanzwedelnde Hunde nicht nur ihre Herrchen gelegentlich aus der Konzentration reißen, sondern auch deren Kollegen, das hat bisher niemand untersucht.“[4]
„Doch die Tatsache, dass zum Beispiel Hunde von Anfang an zum Gassigehen auf die Straße durften, Kinder aber zu Hause bleiben mussten, hatte in sozialen Medien wachsenden Unmut hervorgerufen.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gassigehen“ (Korpusbelege)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGassigehen

Quellen:

  1. Stephanie Geiger: Immer der Nase nach. In: FAZ.NET. 10. September 2013 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  2. Henrike Schirmacher: Bloß keine Hektik. In: FAZ.NET. 14. Mai 2016 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  3. Ewald Hetrodt: Wer raus will, muss das gut begründen. In: FAZ.NET. 10. Dezember 2020 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  4. Nadine Oberhuber: Soll der Hund ins Büro?. In: FAZ.NET. 9. April 2018 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  5. Hans-Christian Rößler: Langsam ins Freie tasten. In: FAZ.NET. 21. April 2020 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).