Darm

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Darm (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Darm die Därme
Genitiv des Darms
des Darmes
der Därme
Dativ dem Darm
dem Darme
den Därmen
Akkusativ den Darm die Därme

Worttrennung:

Darm, Plural: Där·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Darm (Info), Lautsprecherbild Darm (Info)
Reime: -aʁm

Bedeutungen:

Anatomie: Organ zur Verdauung
Hülle einer Wurst (traditionell aus hergestellt)

Herkunft:

mittelhochdeutsch darm, althochdeutsch darm, germanisch þarma- „Darm“, belegt seit dem 8. Jahrhundert

Sinnverwandte Wörter:

Pelle, Wurstpelle, Wurstschale

Oberbegriffe:

Verdauungsorgan

Unterbegriffe:

Blinddarm, Dickdarm, Dünndarm, Enddarm, Grimmdarm, Hinterdarm, Hüftdarm, Krummdarm, Leerdarm, Legedarm, Mastdarm, Mitteldarm, Naturdarm, Reizdarm, Schafdarm, Vorderdarm, Zwölffingerdarm
Duodenum, Ileum
Saitling

Beispiele:

Der Darm ist der wichtigste Teil des menschlichen Verdauungstraktes.
Das Würstchen schmeckt zwar gut, aber der Darm ist etwas zäh.

Wortbildungen:

Darmabschnitt, Darmausgang, Darmbakterie, Darmbakterium, Darmblut, Darmerkrankung, Darmflora, Darminfekt, Darminfektion, Darminhalt, Darmkanal, Darmkolik, Darmkrampf, Darmkrebs, Darmkrebspatient, Darmnaht, Darmpolyp, Darmsaite, Darmschleimhaut, Darmspiegelung, Darmwand, Gedärm, Kunstdarm, Magen-Darm-Grippe, Magen-Darm-Kanal, Magen-Darm-Katarrh (Magen-Darm-Katarr), Magen-Darm-Trakt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Darm
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Darm
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Darm
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDarm
The Free Dictionary „Darm

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Darm“, Seite 180.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: darben, धर्म (dharma)