Rätoromanisch

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Rätoromanisch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ (das) Rätoromanisch das Rätoromanische
Genitiv (des) Rätoromanisch
(des) Rätoromanischs
des Rätoromanischen
Dativ (dem) Rätoromanisch dem Rätoromanischen
Akkusativ (das) Rätoromanisch das Rätoromanische

Anmerkung:

Die Form „das Rätoromanische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Rätoromanisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.

Worttrennung:

Rä·to·ro·ma·nisch, Singular 2: das Rä·to·ro·ma·ni·sche, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: —, Lautsprecherbild Rätoromanisch (Info)
Reime: -aːnɪʃ

Bedeutungen:

rätoromanische Sprache, die in Graubünden (Schweiz) gesprochen wird
eine Untergruppe der romanischen Sprachen, die in Italien und der Schweiz gesprochen werden

Abkürzungen:

ISO 639-1: rm, ISO 639-2/3: roh
rätor., rätorom., rätoroman.

Synonyme:

Bündnerromanisch; umgangssprachlich: Romanisch, schweizerisch, veraltet: Churwelsch
Alpenromanisch

Oberbegriffe:

rätomanische Sprache
romanische Sprache

Unterbegriffe:

Rumantsch Grischun
Idiome: Jauer, Oberengadinisch, Surmeirisch, Surselvisch, Sutselvisch, Unterengadinisch

Beispiele:

Noch rund 60.000 Schweizer sprechen Rätoromanisch.
„Rätoromanisch hört sich im ersten Moment vielleicht wie Italienisch oder wie ein italienischer Dialekt an.“
Die Schweiz „ist offiziell mehrsprachig; Französisch, Italienisch und Rätoromanisch stehen im Prinzip gleichberechtigt neben dem Deutschen.“
„Dieser Titel hat seinen Weg von den Langobarden ins Rätoromanische und weiter nordwärts nach Bayern und ins Fränkische genommen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rätoromanisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rätoromanisch
The Free Dictionary „Rätoromanisch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRätoromanisch
Duden online „Rätoromanisch

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Rätoromanisch
  2. Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 32. ISBN 3-596-26491-X.
  3. Heinrich Scheffler: Woher kommt eigentlich das Wort Schultheiß?. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Zitat Seite 42.