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Schweiz ist die ins Standarddeutsche übertragene alemannische Form des Kantonsnamens Schwyz, der auf die gesamte Eidgenossenschaft verallgemeinert wurde. Der Kantonsname ist seinerseits vom Namen seines Hauptortes Schwyz übernommen, der vorgermanischen und vorromanischen Ursprungs ist; erstmals bezeugt findet er sich 924/960 in einer Urkunde als in Suuites. Am wahrscheinlichsten ist eine Herleitung von der indogermanischen Wurzel *sueid- ‚glänzen, schimmern‘ oder *sweit- ‚sengen, brennen‘, womit es sich beim Ortsnamen Schwyz entweder um einen Gewässernamen mit der Bedeutung ‚die hell Leuchtende‘ oder um einen Rodungsnamen mit der Bedeutung ‚Lichtung‘ oder ‚Brandrodung‘ handeln könnte.[1][2]
Die Bezeichnung verschiedener bergiger beziehungsweise schöner Landschaften liegt darin begründet, dass diese an typische Schweizer Landschaftsformen erinnern.[3]
Die Hauptstadt der Schweiz ist de facto die Bundesstadt Bern.
„Mit Voralpen werden in der Schweiz jene Gebiete bezeichnet, die den Übergang vom leicht hügeligen Schweizer Mittelland zum Gebirgsraum der Alpen markieren.“[4]
„Als traditionelle Orte der Namenforschung im deutschsprachigen Raum sind Lüneburg, Heidelberg, Mainz und Wiesbaden sowie mit Statistiken auch Zentren in Österreich und der Schweiz zu nennen.“[5]
Wir wollen im Sommer durch die Fränkische Schweiz Rad fahren.
„Noch häufiger wird der Begriff Schweiz für schöne, topographisch bewegte Landschaften angewandt. Weltweit gibt es fast 200 Schweizen, darunter mehr als ein Drittel in Deutschland .“[6]
„Theodor Fontane, der unermüdliche Wanderer durch Brandenburg, spottete 1862, die ‹Schweizen werden immer kleiner, und so gibt es nicht bloss mehr eine märkische, sondern bereits auch eine Ruppiner Schweiz›.“[7]
↑Viktor Weibel, unter Mitarbeit von Albert Hug: Schwyzer Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen des Kantons Schwyz. Vierter Band, Triner, Schwyz 2012, Seite 402–408
↑Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol (Herausgeber): Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Huber und Payot, Frauenfeld und Lausanne 2006, Seite 819–820
↑Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012, Seite 47-65, Zitat Seite 47.
↑Richard Deiss: Von der Blauen Banane zum Rharbarberdreieck. 222 Regionsbeinamen und was dahinter steckt. 5. Auflage. 2013, ISBN 978-3-8334-5513-1, Seite 7 (Google Books).
↑Paul Schneeberger: Die Schweiz als vielfältige Metapher. In: NZZOnline.3. August 2013, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 27. März 2015).