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Der Artikel wird gebraucht, wenn „Vaduz“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Ab dem 12. Jahrhundert taucht der Ort in verschiedenen Schreibweisen auf. Einige sind Faduzes, Faduzze, Vadutzze, Vaducz, Vadutz und schließlich Vaduz. Die heutige Lautform existiert bereits seit dem 13. Jahrhundert. Zur Herkunft des Ortsnamens gibt es verschiedene Theorien: Einmal glaubt man, festgestellt zu haben, dass ein Bezug zum lateinischenvadum→ la oder vadutium→ la (Furt) bestehe. Dieser Ansatz gilt heutzutage als falsch. Es wird nun davon ausgegangen, dass Vaduz dadurch entstanden sei, dass aus dem Lateinischen das Wort aquaeductus→ la (Wasserleitung, Wassergraben, Mühlgraben) in das Alträtoromanische als auadutg übergegangen sei. Die Übersetzung Mühlgraben oder Mühlgerinne ist den anderen vorzuziehen, da Wassergräben in Liechtenstein in früherer Zeit ungleich seltener vorkamen als Mühlgräben. Anlass zur Benennung des Ortes nach einem Mühlgraben hat aller Wahrscheinlichkeit nach eine Mühle am heute kanalisierten Altabach gegeben. Eine andere Quelle spricht davon, dass der Name der Gemeinde sich aus Valdutsch entwickelt hat, was sich aus dem lateinischen Wort vallis→ la (Tal) und dem althochdeutschendiutisk (deutsch) zusammensetzt.
„Bald einmal gehörten die Deltaflieger so selbstverständlich zum Himmel über Vaduz wie die Bussarde und Milane, mit denen sie gemeinsam die Aufwinde nützen.“
Morgen fahren wir nach Vaduz.
Ich erinnere mich noch gut an das Vaduz der Jahrhundertwende.