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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Gebiß
Worttrennung:
- Ge·biss, Plural: Ge·bis·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gebiss (Info)
- Reime: -ɪs
Bedeutungen:
- die Gesamtheit der Zähne
- der Zahnersatz; die künstlichen Zähne
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gibiʒ, althochdeutsch gibiʒ, belegt seit dem 10. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Zahnprothese
Unterbegriffe:
- Erwachsenengebiss, Dauergebiss, Kindergebiss, Milchgebiss, Pferdegebiss, Wechselgebiss
Beispiele:
- Das menschliche Gebiss umfasst 32 Zähne.
- „Seine Stimme war klar und fest, sein Gebiss unverstümmelt und von strahlendem Weiß.“[2]
- „Als sie grinste, klaffte eine schwarze Lücke im Gebiss.“[3]
- „Längst hat der Zahnstocher seinen Siegeszug über die festlich gedeckten Tafeln kultivierter Gastlichkeit angetreten und bietet eine ebenso bequeme wie intensive Betreuung des Gebisses, ohne das Tischgespräch zu unterbrechen.“[4]
- „Der Junge zeigte ein Gebiss, in dem ein Vorderzahn fehlte.“[5]
- Das Gebiss liegt auf dem Nachttisch.
- „Vermutlich saß das Gebiss nicht richtig.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein künstliches Gebiss, bleibendes Gebiss
Wortbildungen:
- Erwachsenengebiss, Dauergebiss, Gebissabdruck, Gebissfehler, Gebisshaftcreme, Gebissreiniger, Gebissträger, Kindergebiss, Milchgebiss
Übersetzungen
der Zahnersatz; die künstlichen Zähne
- Wikipedia-Artikel „Gebiss“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebiss“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gebiss“
- The Free Dictionary „Gebiss“
- Duden online „Gebiss“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebiss“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „beißen“.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 79.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 115.
- ↑ Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 149 .
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 8. Zuerst 1961.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 14.