Gegeneinladung

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Gegeneinladung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Gegeneinladung die Gegeneinladungen
Genitiv der Gegeneinladung der Gegeneinladungen
Dativ der Gegeneinladung den Gegeneinladungen
Akkusativ die Gegeneinladung die Gegeneinladungen

Worttrennung:

Ge·gen·ein·la·dung, Plural: Ge·gen·ein·la·dun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gegeneinladung (Info), Lautsprecherbild Gegeneinladung (Info)

Bedeutungen:

Wunsch, dass jemand einen besuchen kommen soll, nachdem man dort zu Besuch war; Nachfrage, ob sich jemand einladen lassen will, weil man zuvor von der Person eingeladen worden war

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Einladung

Sinnverwandte Wörter:

Revanche

Oberbegriffe:

Entgegnung

Beispiele:

„Wie du mir, so ich dir. Normalerweise verlangt jede Einladung eine Gegeneinladung auf gleichem Niveau. Denn natürlich geht es nicht an, den Abend mit Sekt und Kaviar durch Wiener Würstchen auszugleichen.“[1]
„Oder das Sommerfest des Kindergartens nahebei, das auf dem Gartengelände des Marienhofes stattfindet – nicht ohne Gegeneinladung der alten Leute zum Kindergarten, wenn dort zu einer anderen Jahreszeit etwas gefeiert wird.“[2]
„Inzwischen hatte in der Familie Simen Tjing's Frau Mondtraut den Festschmaus vorbereitet als Gegeneinladung für die Nebenfrauen und auch aus Anlaß von Jadeturms Geburtstag.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

Gegeneinladung aussprechen/annehmen/ablehnen

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegeneinladung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegeneinladung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegeneinladung

Quellen:

  1. Das grosse Buch der Umgangsformen, Helen Ann Augst. Abgerufen am 29. September 2020.
  2. Handbuch der Sozialerziehung: Praxis der Sozialerziehung, Ernst Bornemann, 1964. Abgerufen am 29. September 2020.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 596. Chinesisches Original 1755.