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Anmerkung:
- Die Form „das Gegische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Gegisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Ge·gisch, Singular 2: das Ge·gi·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gegisch (Info)
- Reime: -eːɡɪʃ
Bedeutungen:
- Sprache/Mundart der Gegen (Nordalbaner); Nordalbanisch
Abkürzungen:
- ISO: 639-3 aln
- geg.[1]
Herkunft:
- Albanisch gegë → sq
Oberbegriffe:
- indogermanische (indoeuropäische) Sprache, Albanisch
Beispiele:
- „Als Übergangsdialekt zwischen Gegisch und Toskisch ist das Elbasanische anzuführen.“[2]
- „In einigen dialecten, im gegischen wie im toskischen, wechselt τς mit σς, also im letzteren falle ist der verschlußlaut bereits verloren gegangen. In der vertretung des k durch τς haben wir wohl eine ältere stufe der palatalisirung zu erkennen, als in dem erscheinen eines kj = k, wie es häufig ist: χjίντ, gegisch χίντ = lat. centum; χјάρχ, kreis = vulgär lat. cercus; φέχjινjα = lat. vicinia; χjέν = *χέν, canis.“[3]
Wortbildungen:
- Altgegisch
Übersetzungen
Sprache/Mundart der Gegen (Nordalbaner); Nordalbanisch
- Wikipedia-Artikel „Gegisch“
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Springer-Verlag, 2016, ISBN 3476034879, Seite 27 (Zitiert nach Google Books)
- Gustav Weigang: Albanesische Grammatik im südgegischen Dialekt. Leipzig 1913
- Lumnije Jusufi: Die zentralgegische Mundartengruppe in Mazedonien. Harrassowitz, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-447-06563-4 (Dissertation Universität München 2009, 229 Seiten + 1 CD )
Quellen:
- ↑ Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Springer-Verlag, 2016, ISBN 3476034879, Seite 27 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Helmut Wilhelm Schaller: Die Balkansprachen: eine Einf. in d. Balkanphilologie (Sprachwissenschaftliche Studienbücher). Winter, 1975, ISBN 3533024423, Seite 76
- ↑ Theodor Siebs: Die assibilirung des k und g. (Ein beitrag zur geschichte des palatalismus der indogermanischen sprachen unter besonderer berücksichtigung des friesischen). L. Fr. Fues'sche Buchdruckerei (Fues und Kostenbader), Tübingen 1886, Seite 72