Gehstock

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Gehstock gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Gehstock, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Gehstock in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Gehstock wissen müssen. Die Definition des Wortes Gehstock wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonGehstock und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Gehstock (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gehstock die Gehstöcke
Genitiv des Gehstockes
des Gehstocks
der Gehstöcke
Dativ dem Gehstock
dem Gehstocke
den Gehstöcken
Akkusativ den Gehstock die Gehstöcke

Worttrennung:

Geh·stock, Plural: Geh·stö·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gehstock (Info)

Bedeutungen:

Stock, den man beim Gehen benutzt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs gehen und Stock

Oberbegriffe:

Stock

Unterbegriffe:

Krückstock, Spazierstock, Wanderstock

Beispiele:

„1836 nämlich kam der Stockmacher Wilhelm Ludwig aus dem niedersächsischen Eddigehausen nach Lindewerra, begutachtete die an den Hängen wachsenden Eichenschösslinge, machte sich sesshaft und begann mit der Herstellung von Gehstöcken.“[1]
„Ein Gehstock half ihm, das Gleichgewicht zu halten, es wurde ihm nur noch bei allzu abrupten Bewegungen schlecht.“[2]
„Einer der Kobolde zeigte mit seinem Gehstock in die Luft.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gehstock
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gehstock
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGehstock

Quellen:

  1. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 210/212.
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 194.
  3. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 157. Englisches Original 2002.