Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes gehen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes gehen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man gehen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort gehen wissen müssen. Die Definition des Wortes gehen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vongehen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
„Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge …“ (Johann Gottfried Seume)
Ich gehe über die Straße.
Ich gehe nächste Woche für einige Monate nach London.
Als Maria kam, war Peter bereits gegangen.
Ich gehe mich waschen.
Ich gehe einkaufen.
Ich gehe arbeiten.
Die Uhr geht nicht.
Ich hörte unten die Tür gehen. Dann ging das Telefon.
Der dritte Band der Memoiren von Effenberg geht nicht mehr so gut.
Die Hauptstraße geht bis zum Bahnhof.
Unser Garten geht bis zu den Bäumen da hinten.
Der Weg geht zur nächsten Telefonzelle.
Die Preise gingen kräftig nach oben.
Der Streit geht (so)(schon) seit Jahren.
Die Vorstellung ging bis Mitternacht.
Der Teig muss noch gehen.
Man kann in der Bücherei keine laute Musik spielen; das geht doch nicht.
„Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge …“ (Johann Gottfried Seume)
Kannst du am Freitag kommen? Ja, das geht.
Wie geht es dir? Gut.
Lass es dir gut gehen.
Erst gehst du auf „Öffnen“ und dann klickst du auf „OK“.
Die Speisen gehen heute auf mich, die Getränke zahlt ihr bitte selbst.
Es wurden keine Leute entlassen, ein paar sind freiwillig gegangen.
Ein Rauschen ging durch den Blätterwald. Eine Bewegung ging durch die Reihen der Zuschauer. Ein Aufschrei ging durch die Menge. Die Meldung ging durch alle Zeitungen. Ein Zittern ging durch seinen Körper. Eine Erschütterung ging durch das Schiff. Ein Raunen ging durch die Zuhörer.
Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Hier sollte ein Ruck durch die Schullandschaft gehen. Beim Anblick der vielen Fans ging ein Ruck durch die Mannschaft.
Wann geht der nächste Zug nach Berlin? Heute geht leider kein Flug mehr nach Ägypten. Geht heute noch eine Fähre?
Er will gehen. Sie ist gegangen.
Der geht doch glatt in Badeschlappen auf die Straße. Sie geht nur noch in Samt und Seide. Du kannst doch nicht in diesen Jeans zum Vorstellungsgespräch gehen. Ich würde bei diesem Wetter nicht ohne Schirm gehen.
Der Schrank geht nicht durch die Tür. Es gehen nicht acht Leute in diesen Aufzug. Geht das nicht in deinen Kopf?
Wie geht nochmal der Text von dem Lied? Kannst du mir nochmal zeigen, wie das mit den Favoriten im Internet Explorer geht? Ganz falsch, der Witz geht so: Kommt'n Zebra in die Apotheke …
Wie war der Film? - Geht so. / Ging so einigermaßen. / Geht.
Ich hoffe, das geht, das mit diesen Schuhen zu dem Rock. / Ist der Rock zu kurz? - Nein, das geht.
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Folgendes ist zu überarbeiten: alle Angaben sollten überprüft und belegt werden, CaligariƆɐƀïиϠႵ 15:42, 23. Jul. 2015 (MESZ)
Alemanisch: „Gö ma do ane“; „Gangsch e mol“; „Huam go“
Schwäbisch: "gehen" wird schwäbisch mit "laofa" laufen wiedergegeben; "gehen" selbst hat schwäbisch den Sinn von "weg-, fortgehen". Der Infinitiv lautet zumeist "gao" , das Partizip Perfekt immer "ganga" . Finite Präsensformen: In "du gåsch" und "är/sui/s gåt lebt der althochdeutsche a-Stammvokal weiter; der Einheitsplural lautet "gend".[6]
Bairisch: geh, gea
Berlinerisch: jeen
Tirolerisch: gean, gian (mit der zusätzlichen Verwendung als Hilfsverb; vergleiche englisch going-to future)
↑Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Seite 775, Hinweiskasten „sehen“.
↑nach Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431, Seite 212.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „gehen“, Seite 339.
↑Akram Malakzay; unter Mitwirkung von David Neil MacKenzie: Grosses Wörterbuch Deutsch–Paschto. Helmut Buske Verlag, Hamburg 2009 (Lexicographia orientalis ; Band 6, ISSN 0940-2985), ISBN 978-3-87548-516-5, Stichwort »gehen«, Seite 251.
↑Mohammed Arif: Dreisprachiges Wörterbuch. Deutsch – Dari (Persisch) – Paschtu. Selbstverlag, Bonn , ISBN 978-3-00-031296-0, Stichwort »gehen«, Seite 365.
↑Vgl. Fischer, Schwäbisches Wörterbuch Bd. 3, Sp.198ff und Sp. 210 f.