gehn
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gehn (Deutsch)
Worttrennung:
- gehn, Präteritum: ging, Partizip II: ge·gan·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- verkürzte Schreibweise von gehen
Beispiele:
- „Die gůts haben gethon/ und die gerechten werden gehn ins ewig leben/ Die aber vbels haben gethon/ vnnd nit bůß gethon in den tagen des hails/werden gehn in die ewige peyn. Matth.25.Johan.5.“[3]
- „Haben die Mädchen das 15te Jahr erreicht, ſo müſſen ſie in Dienſte gehn.“[4]
- „Das soll mich nicht hindern, nach Hause zu gehn; es ist spät und morgen früh habe ich Amt; man schläft dort schlecht.“[5]
- „Ich soll spazieren gehn, kurztreten und viel spazieren gehn.“[6]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „gehen“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gehen“
Quellen:
- ↑ Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Seite 775, Hinweiskasten „sehen“.
- ↑ nach Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431, Seite 212.
- ↑ Johann Fabri, Der recht weg: Welche weg oder ſtraß / der glaubig wandeln oder gehn soll / das er komme zů der ewigen růg und friden : Auß den woꝛten des Pꝛopheten Hieremie : Stant auff die ſtraſſen und ſehent ꝛc. ca. 6, Dillingen 1553, Schluss.
- ↑ Karl Chriſtoph Rencke, Breslau. Ein Wegweiſer für Fremde und Einheimiſche, Breslau 1808, p. 283.
- ↑ Franz Kafka, Beschreibung eines Kampfes: Novellen, Skizzen, Aphorismen aus dem Nachlass, New York 1946, p. 16
- ↑ Dietmar Beetz, Mord am Hirschlachufer, Rudolstadt 1982, p. 160