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Worttrennung:
- ge·ren, Präteritum: ger·te, Partizip II: ge·gert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: geren (Info)
- Reime: -eːʁən
Bedeutungen:
- veraltet: begehren
- veraltet, in Thüringen umgangssprachlich: schwätzen
Beispiele:
- Nein, nein, nein, nein, das gehr ich nicht.[1]
- Ihr aber seid ein weideplatz / dem hoffen und ein ziel dem gehren.[2]
- Ich kann mir anderst nit gedenken, / denn er ger uns gar aus zu reuten.[3]
- Und gert nit das ain ploszer man / geharnischt leüten gleich soll than.[4]
- Die, so mit viel worten ubergehen und sehr gehren, die sind fehrlich und verdechtig.[5]
Sprichwörter:
- Je mehr du hast, je mehr du gerst.[6]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gehren, geren“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „gehren“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gehren“
Quellen:
- ↑ H. SACHS III, 3, 13
- ↑ RÜCKERT 11, 310 (mak. 1, 114)
- ↑ RÜCKERT 11, 310 (mak. 1, 196)
- ↑ SCHWARZENBERG 131a
- ↑ LUTHER tischr. 185b
- ↑ H. SACHS III, 2, 221b