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Worttrennung:
- bum·meln, Präteritum: bum·mel·te, Partizip II: ge·bum·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bummeln (Info), bummeln (Info)
- Reime: -ʊml̩n
Bedeutungen:
- langsam spazieren gehen
- nichts weiterbringen, nichts tun
- etwas sehr langsam tun
- einkaufen gehen, durch die Geschäfte ziehen
Herkunft:
- niederdeutsch ursprünglich „hin und her schwanken“, „baumeln“
Synonyme:
- schlendern
- faulenzen, auf der faulen Haut liegen
- trödeln
- shoppen
Gegenwörter:
- eilen, laufen, rennen
Oberbegriffe:
- gehen
Beispiele:
- Wir bummeln ohne Ziel durch die Stadt.
- Statt zu studieren hat er die ganzen Jahre nur gebummelt.
- Bummel nicht so! Wir müssen jetzt los!
- Die beiden Freundinnen bummelten den ganzen Nachmittag in der Hamburger Innenstadt.
Wortbildungen:
- Adjektive: bummelig/bummlig
- Substantive: Bummel, Bummelant, Bummelantentum, Bummelbahn, Bummelei, Bummelfritze, Bummelleben, Bummelliese, Bummelstreik, Bummelstudent, Bummelzug, Bummler
- Verben: abbummeln, durchbummeln, herumbummeln, rumbummeln, umherbummeln, verbummeln
Übersetzungen
nichts weiterbringen, nichts tun
einkaufen gehen, durch die Geschäfte ziehen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bummeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bummeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bummeln“