abbummeln

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abbummeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich bummle ab
bummele ab
du bummelst ab
er, sie, es bummelt ab
Präteritum ich bummelte ab
Konjunktiv II ich bummelte ab
Imperativ Singular bummele ab!
bummle ab!
Plural bummelt ab!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
abgebummelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:abbummeln

Worttrennung:

ab·bum·meln, Präteritum: bum·mel·te ab, Partizip II: ab·ge·bum·melt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild abbummeln (Info)

Bedeutungen:

transitiv, umgangssprachlich: eine zuvor außerhalb der regulären/vereinbarten Arbeitszeiten geleistete Arbeit (Mehrarbeit) durch Freizeit anstatt Bezahlung ausgleichen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb bummeln

Synonyme:

besonders österreichisch: Zeitausgleich nehmen

Beispiele:

„Was die Fahrer zuviel unterwegs gewesen sind, wird teils abgebummelt, teils bezahlt.“[1]
„Die ersten Leiharbeiter werden nach Hause geschickt, Resturlaub wird abgebummelt, manche Techniker schieben einen Lehrgang dazwischen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

Überstunden abbummeln

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 80
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abbummeln
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalabbummeln

Quellen:

  1. Maja Schriever: Aufrücken, die Herrschaften! Von Stau zu Stau. In: Zeit Online. Nummer 52/1990, 21. Dezember 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Februar 2013).
  2. Burkhard Strassmann: So weit die Niete tragen. Maschine. In: Zeit Online. Nummer 11/2008, 6. März 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Februar 2013).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: abwimmeln