transitiv

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transitiv (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
transitiv
Alle weiteren Formen: Flexion:transitiv

Worttrennung:

tran·si·tiv, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: , auch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild transitiv (Info)
Reime: -iːf

Bedeutungen:

Grammatik: ein Akkusativobjekt mit sich ziehend (bei Verben)
Mathematik, Mengenlehre: eine zweistellige Relation R heißt transitiv, wenn aus a R b und b R c stets a R c folgt.

Abkürzungen:

trans., tr.

Herkunft:

Entlehnt aus lateinisch transitivus → laübergehend“, gebildet zu lateinisch transire → lahinübergehen[1]

Synonyme:

zielend

Gegenwörter:

intransitiv

Beispiele:

„Sehen“ ist ein transitives Verb.
Typische transitive Relationen sind die Ordnungsrelationen: Aus a > b und b > c etwa folgt immer a > c.
„Die Teilerrelation ist transitiv, ergibt also eine Ordnung auf N.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

transitives Verb
transitive Relation

Wortbildungen:

ditransitiv, monotransitiv, Transitiv, transitivieren, Transitivum
Transitivität
reflexiv-transitiv, transitive Hülle, transitiver Abschluss

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „transitiv
Duden online „transitiv
The Free Dictionary „transitiv
Wikipedia-Artikel „Transitivität (Grammatik)
Wikipedia-Artikel „transitiv“ (Begriffsklärung)
Helmut Glück (Hrsg.) unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache; Dritte, neubearbeitete Auflage; Stichwort: „Transitiv“; Metzler, Stuttgart/Weimar 2005; ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Wahrig Herkunftswörterbuch „transitiv“ auf wissen.de
  2. Aigner, Martin, Diskrete Mathematik, Braunschweig: Vieweg 1993, S. 88