baumeln
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baumeln (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | baumle | ||
| du | baumelst | |||
| er, sie, es | baumelt | |||
| Präteritum | ich | baumelte | ||
| Konjunktiv II | ich | baumelte | ||
| Imperativ | Singular | baumle! | ||
| Plural | baumelt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| gebaumelt | haben, sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:baumeln
| ||||
Nebenformen:
Worttrennung:
- bau·meln, Präteritum: bau·mel·te, Partizip II: ge·bau·melt
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: von etwas meist senkrecht und frei herabhängen und dabei schwingen
- umgangssprachlich, mit mit und Dativ: mit etwas Hängendem hin und her schwingen
- derb: durch Erhängen getötet werden und am Galgen hängen
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- Durch den starken Wind baumelte der Bergsteiger beim Abseilen stark hin und her.
- Sie hat am Seil gebaumelt.
- Der Affe baumelt am Ast.
- Er saß auf dem Steg und ließ die Beine baumeln.
- „Während des Spaziergangs sah sie ein junges Mädchen, dem die Handtasche an der Seite baumelte.“[1]
- Er saß auf dem Steg und baumelte mit den Beinen.
- Die aufgebrachte Meute forderte, dass der Mörder baumeln solle.
- Alle wollten die Missetäterin baumeln sehen.
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
umgangssprachlich, mit mit und Dativ: mit etwas Hängendem hin und her schwingen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „baumeln“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „baumeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „baumeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „baumeln“
- The Free Dictionary „baumeln“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „baumeln“ auf wissen.de
- Duden online „baumeln“
Quellen:
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 390.