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Worttrennung:
- bam·meln, Präteritum: bam·mel·te, Partizip II: ge·bam·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bammeln (Info)
- Reime: -aml̩n
Bedeutungen:
- regional: (an etwas befestigen, befestigt sein, und von dort) herabhängen (lassen); auch: hin und her schwingen (lassen)
Sinnverwandte Wörter:
- baumeln, herabhängen, pendeln, runterhängen, schlackern, schlenkern, schwingen
Gegenwörter:
- herunterfallen
Oberbegriffe:
- hängen
Unterbegriffe:
- aufbammeln, herabbammeln, herunterbammeln
Beispiele:
- „Aber da ich schon immer andere Dinge getan habe, als von mir erwartet wurden, habe ich das Tenorhorn an einen großen Nagel gebammelt und bin auf Trompete umgestiegen.“[1]
- „Das Hemd man so halb in'er Büx, einer von seinen Hosenträgers bammelt ihm linge-lang am Leib runter.“[2]
- „Von da ward ich geknebelt, dann gesotten, Und, mußt' zuletzt am leid'gen Galgen bammeln.“ (1827)[3]
- „Ich ließ meine Beine hängen und bammeln, der Hund konnte sie nicht erreichen, wie hoch er auch sprang; das ärgerte ihn, er bellte und bellte, ich bammelte und bammelte.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas bammelt an etwas, mit den Beinen bammeln
Wortbildungen:
- Bammel
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bammeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bammeln“
- The Free Dictionary „bammeln“
- Duden online „bammeln“
Quellen: