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Worttrennung:
- schla·ckern, Präteritum: schla·cker·te, Partizip II: ge·schla·ckert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schlackern (Info)
- Reime: -akɐn
Bedeutungen:
- norddeutsch: sich lose hin- und herbewegen
- norddeutsch, mit etwas schlackern: etwas lose hin- und herbewegen
Herkunft:
- Intensivum zu schlacken;[1] von niederdeutsch slackern (zu slacken), von mittelniederdeutsch slak „schlaff“, mittelhochdeutsch slach, althochdeutsch slah[2]
Synonyme:
- zittern, schlottern
Beispiele:
- Er schlackert ganz ungewöhnlich mit seinen Beinen.
Redewendungen:
- mit den Ohren schlackern
- jemandem schlackern die Knie
Wortbildungen:
- Schlackerwetter
Übersetzungen
norddeutsch: sich lose hin- und herbewegen
norddeutsch, mit etwas schlackern: etwas lose hin- und herbewegen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schlackern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schlackern“
- Duden online „schlackern“
- The Free Dictionary „schlackern“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „schlackern“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „schlackern“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schlackern“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schlackern“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schlackern“