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Worttrennung:
- ir·re·ge·hen, Präteritum: ging·ir·re, Partizip II: ir·re·ge·gan·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: irregehen (Info)
Bedeutungen:
- einer falschen Richtung folgen
- einer falschen Meinung anhängen
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv irre als Verbzusatz und dem Verb gehen
Synonyme:
- sich verlieren, sich verlaufen
- sich irren, sich täuschen, auf dem Holzweg sein
Oberbegriffe:
- irren
Beispiele:
- Da fand ihn ein Mann, als er irreging auf dem Gefilde; der fragte ihn und sprach: Was suchst du?[1]
- Nun nötigte ihn die Frau an den Tisch; und so war schon seine Speise bereitet gewesen, als er noch im Wald irreging, und nachdachte: Ob ihm auch Gott diesen Mittag die nötige Nahrung bescheren würde.[2]
- Aber hier gehst Du irre![3]
- Nein – nein! Ihre Gedanken gingen irre.[4]
Wortbildungen:
- irregegangen, Irregehen, irregehend
Übersetzungen
intransitiv: einer falschen Richtung folgen
intransitiv: einer falschen Meinung anhängen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „irregehen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „irregehen“
- The Free Dictionary „irregehen“
- Duden online „irregehen“
Quellen:
- ↑ 1. Mose 37 Vers 15. www.bible.com, abgerufen am 10. April 2024.
- ↑ J. H. Jung-Stilling: Henrich Stillings Wanderschaft. In: Projekt Gutenberg-DE. Philipp Reclam jun., 1997, Kapitel 3 (URL, abgerufen am 10. April 2024) .
- ↑ Walter Scott: Das Kloster. In: Projekt Gutenberg-DE. Zweiter Band, A. Weichert, Zwölftes Kapitel (URL, abgerufen am 10. April 2024) .
- ↑ Ernst Klein: Der Mann, der seinen Mörder sucht. In: Projekt Gutenberg-DE. Th. Knaur Nachfahren, 1927, Das Bild ohne Kopf (URL, abgerufen am 10. April 2024) .