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Worttrennung:
- hin·ken, Präteritum: hink·te, Partizip II: ge·hinkt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinken (Info), hinken (Info)
- Reime: -ɪŋkn̩
Bedeutungen:
- schaukelnd gehen
- nicht wirklich zutreffen, nicht wirklich stimmen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch hinken, althochdeutsch hincan, germanisch *henk-ō- „hinken“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- humpeln, lahmen
Unterbegriffe:
- entlanghinken, hinterherhinken, nachhinken
Beispiele:
- Nach ihrem Sturz konnte sie nur noch hinken.
- Der Vergleich hinkt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- auf einem Bein hinken
- ein Vergleich, Beispiel hinkt
Wortbildungen:
- Hinkebein, Hinkefuß
Übersetzungen
nicht wirklich zutreffen, nicht wirklich stimmen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hinken“
- The Free Dictionary „hinken“
- Duden online „hinken“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „hinken“, Seite 413.