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Worttrennung:
- tram·peln, Präteritum: tram·pel·te, Partizip II: ge·tram·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: trampeln (Info)
- Reime: -ampl̩n
Bedeutungen:
- Hilfsverb sein: mit schweren, stampfenden Schritten mehr oder weniger geräuschvoll gehen, ohne Rücksicht auf dadurch etwa entstehende Schäden
- Hilfsverb haben: mit den Füßen abwechselnd auf den Boden (oder eine andere Unterlage) stampfen
Herkunft:
- Iterativbildung zu trampen (im Sinne von englisch: to tramp → en, nicht im heutigen Sinne)[1]
Synonyme:
- stampfen
Sinnverwandte Wörter:
- poltern, stapfen, tappen
Gegenwörter:
- schleichen, trippeln
Oberbegriffe:
- gehen
- treten
Beispiele:
- Wer ist denn hier über die Beete getrampelt?
- Das Publikum trampelte vor Begeisterung.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemanden zu Tode trampeln
Wortbildungen:
- Getrampel, Trampel, Trampelpfad, Trampeltier
- austrampeln, durchtrampeln, herumtrampeln, hinwegtrampeln, niedertrampeln, rumtrampeln, tottrampeln, umhertrampeln, zertrampeln
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „trampeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trampeln“
- Duden online „trampeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „trampeln“
- The Free Dictionary „trampeln“
Quellen:
- ↑ Siehe Grimm: Deutsches Wörterbuch