hinuntergehen

Worttrennung:

hi·n·un·ter·ge·hen, Präteritum: ging hi·n·un·ter, Partizip II: hi·n·un·ter·ge·gan·gen

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele: —

Reime: -ʊntɐɡeːən

Bedeutungen:

• intransitiv:

abwärts gehen

in der Stärke, im Wert abnehmen

nach unten führen, nach unten verlaufen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel hinunter als Verbzusatz und dem Verb gehen

Synonyme:

abwärtsgehen, hinabgehen; bayrisch: abhingehen

schwächeln, (sich) verringern

Gegenwörter:

hinaufgehen

Oberbegriffe:

gehen

abnehmen

führen, verlaufen

Beispiele:

Nun sind die, die mit dem Sessellift gefahren sind zu Fuß hinuntergegangen und die anderen mit dem Sessellift bis zur Mittelstation hinuntergefahren.^[1]

Nach Impulsen von Rosemarie Kurz im Chinesischen Pavillon gehen wir auf der anderen Seite Richtung Karmeliterplatz wieder hinunter und schließen unseren Spaziergang mit einem Picknick beim Paulustor im Stadtpark ab.^[2]

In der Spitze stiegen die Notierungen bis auf das neue Januar-Top bei 15.095 Zählern, im Tief war es zuvor kurzzeitig bis auf 14.935 hinuntergegangen.^[3]

Viele Millionen sind dafür aufgewendet worden, und im wahrsten Sinne des Wortes ist dieses Konzept den Bach hinuntergegangen.^[4]

Bei einer ausgiebigen Pause am Gipfel kann reichlich Sonne getankt werden, bevor es wieder ins trübe Tal hinunter geht.^[5]

Die Nordauffahrt durch das Loiblbachtal ist an der Tscheppaschlucht so eng, dass sich die Straße ab Unterloibl entlang der westlichen Schluchtwand bis auf gut 100 Höhenmeter über den Wildbach hochzieht, den kleinen Loiblpass überquert, um dann wieder auf den Talgrund hinunterzugehen.^[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

den Berg, den Hügel, die Treppe hinuntergehen

die Börsenkurse gehen hinunter

der Weg, der Steig geht hinunter

Wortbildungen:

hinuntergegangen, Hinuntergehen, hinuntergehend

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinuntergehen“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hinuntergehen“

The Free Dictionary „hinuntergehen“

Duden online „hinuntergehen“

Quellen: