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Worttrennung:
- wat·scheln, Präteritum: wat·schel·te, Partizip II: ge·wat·schelt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: watscheln (Info), —
- Reime: -at͡ʃl̩n
Bedeutungen:
- sich behäbig und schaukelnd fortbewegen
Herkunft:
- Ableitung (Iterativum) zu watschen, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- gehen
Beispiele:
- „Blood erhob sich geräuschvoll und watschelte aus dem Raum.“[2]
Wortbildungen:
- watschelig/watschlig
- Watschelgang
Übersetzungen
sich behäbig und schaukelnd fortbewegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „watscheln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „watscheln“
- The Free Dictionary „watscheln“
- Duden online „watscheln“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „watscheln“, Seite 975.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 167. Copyright des englischen Originals 1971.