unmöglich

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unmöglich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
unmöglich unmöglicher am unmöglichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unmöglich

Worttrennung:

un·mög·lich, Komparativ: un·mög·li·cher, Superlativ: am un·mög·lichs·ten

Aussprache:

IPA: , auch
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unmöglich (Info) Lautsprecherbild unmöglich (Österreich) (Info), Lautsprecherbild unmöglich (Info)

Bedeutungen:

nicht machbar, undurchführbar
personenbezogen: unduldbar, unentschuldbar, nicht akzeptabel, unpassend
unwahrscheinlich, nicht vorstellbar, seltsam, merkwürdig

Gegenwörter:

durchführbar, machbar
akzeptabel, angepasst, passend
vorstellbar, wahrscheinlich

Beispiele:

Es ist unmöglich, diese schwierige Aufgabe in so kurzer Zeit zu lösen.
„Die Bank zu steuern, das scheint fast unmöglich. Sein Job wird aber noch unmöglicher, wenn eine weitere Bank dazukommt.“
„Der englische Jurist, der mit der Entscheidung über den Grenzverlauf beauftragt wurde, Sir Cyril Radcliffe, war nie zuvor in Indien gewesen, hatte für seine unmögliche Aufgabe fünf Wochen Zeit und bekam keine Gelegenheit, die betroffenen Landstriche selbst zu besichtigen.“
Eine Elementumwandlung, zum Beispiel von Gold aus Blei, wie es sie Alchimisten früher oft versuchten, ist mit chemischen Mittel unmöglich.
Du siehst mit diesem Hut wieder einmal unmöglich aus.
An der Fundstelle fanden sich alle möglichen und unmöglichen Gegenstände.

Wortbildungen:

Unmöglichkeit, verunmöglichen

Übersetzungen

  nicht machbar, undurchführbar
  personenbezogen: unduldbar, unentschuldbar, nicht akzeptabel, unpassend
  unwahrscheinlich, nicht vorstellbar, seltsam, merkwürdig
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unmöglich“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unmöglich“
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „unmöglich“
The Free Dictionary „unmöglich“
Duden online „unmöglich“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unmöglich“

Quellen:

  1. ↑ Lisa Nienhaus: Wahnsinnige Ehe. In: DIE ZEIT. Nummer 6, 31. Januar 2019, ISSN 0044-2070 (ZEIT online, abgerufen am 31. Januar 2019).
  2. ↑ Jan Ross: »Dass es einfach Wahnsinn war«. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 3. August 2017, ISSN 0044-2070, Seite 19.
  3. ↑ adaptiert von: Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 155
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