Gelass

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Gelass (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gelass die Gelasse
Genitiv des Gelasses der Gelasse
Dativ dem Gelass den Gelassen
Akkusativ das Gelass die Gelasse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Gelaß

Worttrennung:

Ge·lass, Plural: Ge·las·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gelass (Info)
Reime: -as

Bedeutungen:

minderwertiger Raum, minderwertiges Zimmer

Herkunft:

mittelhochdeutsch „gelæze“ „Niederlassung“ (13. Jahrhundert), Bedeutung „Zimmer“ 18. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

Kabuff, Kammer, Zimmer

Oberbegriffe:

Raum

Unterbegriffe:

Kellergelass, Nebengelass, Seitengelass

Beispiele:

Schließlich entdeckten sie ein verschwiegenes Gelass.
„Bald darauf kam wieder jemand zu Pierre in das dunkle Gelass, aber es war nicht mehr der Redner, sondern, wie Pierre an der Stimme erkannte, sein Bürge Willarski.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gelass
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelass
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gelass
The Free Dictionary „Gelass
Duden online „Gelass
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGelass

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gelaß“, Seite 341.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 463. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Gasels, Glases