Gelbsucht

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Gelbsucht gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Gelbsucht, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Gelbsucht in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Gelbsucht wissen müssen. Die Definition des Wortes Gelbsucht wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonGelbsucht und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Gelbsucht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Gelbsucht
Genitiv der Gelbsucht
Dativ der Gelbsucht
Akkusativ die Gelbsucht

Worttrennung:

Gelb·sucht, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gelbsucht (Info)

Bedeutungen:

Gelbfärbung von Haut, Schleim- und Bindehaut infolge Erkrankung

Herkunft:

mittelhochdeutsch gelsuht, althochdeutsch gelosuht, gelewasuht, belegt seit dem 10. Jahrhundert[1]
strukturell: Determinativkompositum aus gelb und Sucht

Synonyme:

Ikterus

Beispiele:

Gelbsucht und Typhus sind aus der Mode gekommen.“[2]
„Sie hat Gelbsucht gehabt, sie hat vier Monate im Bett gelegen.“[3]
„Am Leben war ich, auch wenn ich infolge von Hunger und Gram Gelbsucht bekam.“[4]
„Man könnte an Gelbsucht denken.“[5]

Wortbildungen:

gelbsüchtig
Karotingelbsucht

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gelbsucht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelbsucht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGelbsucht
The Free Dictionary „Gelbsucht
Duden online „Gelbsucht

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „gelb“.
  2. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 95.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 29.
  4. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 139. Polnisch laut Vorwort: 1945.
  5. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 108.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: beschlugt, glubschet, glubschte