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Genitivus obiectivus wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Genitivus objectivus
Worttrennung:
- Ge·ni·ti·vus ob·iec·ti·vus, Plural: Ge·ni·ti·vi ob·iec·ti·vi
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Genitivus obiectivus (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Genitiv, der das Objekt einer Aktion/eines Vorgangs benennt
Herkunft:
- zugrunde liegen lateinisch genitīvus → la „Genitiv“ und lateinisch obiectīvus → la „das Objekt ausdrückend“[1]
Synonyme:
- Objektsgenitiv
Gegenwörter:
- Genitivus absolutus, Genitivus appositivus, Genitivus auctoris, Genitivus causae, Genitivus comparationis, Genitivus definitivus, Genitivus explicativus, Genitivus partitivus, Genitivus possessivus, Genitivus possessoris, Genitivus pretii, Genitivus qualitatis, Genitivus subiectivus
Oberbegriffe:
- Genitiv
Beispiele:
- „Das prägt ihr Attributverhalten mit dem Genitivus subiectivus beziehungsweise obiectivus, und bei den Präpositionalobjekten des Basisverbs ist Argumentvererbung der Normalfall (einwirken auf - die Einwirkung auf).“[2]
Übersetzungen
Linguistik: Genitiv, der das Objekt einer Aktion/eines Vorgangs benennt
- Wikipedia-Artikel „Genitivus subiectivus und obiectivus“
- Duden online „Genitivus obiectivus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genitivus obiectivus“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Genitivus obiectivus“.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 106 ; Abkürzung aufgelöst. Kursiv gedruckt: einwirken auf - die Einwirkung auf.