Geplänkel

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Geplänkel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Geplänkel die Geplänkel
Genitiv des Geplänkels der Geplänkel
Dativ dem Geplänkel den Geplänkeln
Akkusativ das Geplänkel die Geplänkel

Worttrennung:

Ge·plän·kel, Plural: Ge·plän·kel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geplänkel (Info)
Reime: -ɛŋkl̩

Bedeutungen:

Militär: kleines Gefecht neben, vor oder nach den Hauptkampfhandlungen
kleines Wortgefecht, Streit

Herkunft:

Substantiv zu plänkeln, Iterativ mit -eln zum mittelhochdeutschen blenken „sich hin und her bewegen, schweben“.[1] Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[2]

Beispiele:

„Dabei ist die blaue Blume kein romantisches Geplänkel ohne Daseinsschwere.“[3]
„Unser gemütliches Geplänkel wurde unterbrochen, als eine kleine, drahtige Frau mittleren Alters mit wuscheligem Haar auftauchte.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Geplänkel
Duden online „Geplänkel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geplänkel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeplänkel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geplänkel
The Free Dictionary „Geplänkel

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geplänkel
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geplänkel
  3. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 131.
  4. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 41. Englisches Original 2009.