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Worttrennung:
- Ge·richts·we·sen, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gerichtswesen (Info)
Bedeutungen:
- Gesamtheit aller materiellen Voraussetzungen und aller Regelungen, die für die Arbeit von Gerichten nötig sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gericht und Wesen sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- „Arnaei Rapporte über die Zustände auf Island gleichwie seine vorgeschlagenen Reformen betreffend Handel, Gewerbe, Gerichtswesen und Verwaltung des Landes hatten in der Königlichen Kanzlei kühle Aufnahme gefunden; es ist zweifelhaft, ob sie überhaupt gelesen worden waren.“[1]
- „Bereits unter Hastings hatte nicht nur eine Konsolidierung der Territorialverwaltung, sondern auch eine rasche Verbreitung des britischen Gerichtswesens in Indien stattgefunden.“[2]
- „Indessen lähmten die unzähligen Verleumdungsklagen gegen Autor, Herausgeber und Drucker von Simon Balcairns letztem Artikel beinahe das Gerichtswesen des ganzen Landes.“[3]
Übersetzungen
Gesamtheit aller materiellen Voraussetzungen und aller Regelungen, die für die Arbeit von Gerichten nötig sind
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gerichtswesen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gerichtswesen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gerichtswesen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gerichtswesen“
Quellen:
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 371. Isländisch 1943-1946.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 58 .
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 83. Englisches Original 1930.