Gewaltausbruch

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Gewaltausbruch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gewaltausbruch die Gewaltausbrüche
Genitiv des Gewaltausbruches
des Gewaltausbruchs
der Gewaltausbrüche
Dativ dem Gewaltausbruch
dem Gewaltausbruche
den Gewaltausbrüchen
Akkusativ den Gewaltausbruch die Gewaltausbrüche

Worttrennung:

Ge·walt·aus·bruch, Plural: Ge·walt·aus·brü·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gewaltausbruch (Info)

Bedeutungen:

plötzliches Auftreten von Gewalt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gewalt und Ausbruch

Sinnverwandte Wörter:

Wutausbruch

Oberbegriffe:

Ausbruch

Beispiele:

Nachdem der König die Steuern um fünfzig Prozent erhöhte, gab es in der Stadt einen Gewaltausbruch.
„Ein plötzlicher, willkürlicher Gewaltausbruch, der sich in blindwütigem Zerstören oder auch in Angriffen gegen Unbeteiligte (bis hin zum Mord) äußert.“[1]
„Kolumbien ist seither nie wirklich zur Ruhe gekommen, was sich immer wieder in erschreckenden Gewaltausbrüchen zeigt.“[2]
„Ab Mitte der 1980er Jahre kam es im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs vermehrt zu Gewaltausbrüchen.“[3]
„Da die weißen Siedler der Vorstellung huldigten, die Afrikaner steckten tief im Zustand der «Barbarei», sahen sie sich mit jedem Aufruhr, jedem Gewaltausbruch zwischen Schwarzen in ihren Vorurteilen bestätigt.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewaltausbruch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGewaltausbruch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gewaltausbruch

Quellen:

  1. wissen.de – Lexikon „Amoklauf
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 61. Norwegisches Original 2016.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 203.
  4. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 58.