Gewaltbild
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Gewaltbild (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Gewaltbild | die Gewaltbilder |
| Genitiv | des Gewaltbildes des Gewaltbilds |
der Gewaltbilder |
| Dativ | dem Gewaltbild dem Gewaltbilde |
den Gewaltbildern |
| Akkusativ | das Gewaltbild | die Gewaltbilder |
Worttrennung:
- Ge·walt·bild, Plural: Ge·walt·bil·der
Aussprache:
Bedeutungen:
- anschauliche Beschreibung/Vorstellung oder direkte Abbildung/Darstellung von Übergriffen und Grausamkeiten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gewalt und Bild
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Er setzt bei der kulturell codierten und hochmoralisch aufgeladenen Signifikanz des Gewaltbildes als Voraussetzung unseres ethischen Selbstverständnisses an.“[1]
- „Auf dieses Gewaltbild wird nun, diametral entgegengesetzt, rechts oben im Gemälde, ein kleines Gegenbild bezogen - die Engelgruppe als ein Bild des Himmels, der Gelassenheit, der Ruhe.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewaltbild“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewaltbild“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gewaltbild“
Quellen:
- ↑ Vom Drama zum Theatertext?: Zur Situation der Dramatik in Ländern Mitteleuropas, herausgegeben von Hans-Peter Bayerdörfer. Abgerufen am 2. September 2020.
- ↑ Kunst in Freising unter Fürstbischof Johann Franz Eckher, 1696-1727: Ausdrucksformen geistlicher Herrschaft, Ulrike Götz, 1992. Abgerufen am 2. September 2020.