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Worttrennung:
- Ge·winn·sucht, Plural 1: Ge·winn·süch·te, Plural 2: Ge·winn·such·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gewinnsucht (Info)
Bedeutungen:
- als krankhaft empfundenes/rücksichtsloses Streben nach Besitz/Geld oder dessen Vermehrung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs gewinnen und dem Substantiv Sucht
Synonyme:
- Besitzgier, Erwerbssinn, Habgier, Geldgier, Pleonexie, Profitgier, Raffgier, Tanz um das Goldene Kalb
Beispiele:
- „Somit, meine Herren, ist der Nachweis unwiderleglich geführt; Betrügerei, niedrige Gewinnsucht, freche Unredlichkeit bis zum empörenden Frevel – das sind die Züge, die den Angeklagten charakterisieren.“[1]
- „Aber eben diese rasende Gewinnsucht führte mich zum Abgrunde – ich wurde ein Spieler, und verlor oft an einem Abende wieder, was ich in vielen andern Tagen gewonnen hatte.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- niedrige, rohe Gewinnsucht
Wortbildungen:
- gewinnsüchtig
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gewinnsucht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewinnsucht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewinnsucht“
- The Free Dictionary „Gewinnsucht“
- Duden online „Gewinnsucht“
Quellen:
- ↑ Marcus Tullius Cicero: Reden gegen Verres. In: Projekt Gutenberg-DE. Sechstes Bändchen, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun. (übersetzt von Friedrich Spiro), Der Anklage dritter Teil. Die Kornrede (URL, abgerufen am 8. Dezember 2021) .
- ↑ Emmy Giehrl: Die Dorfhexe. In: Projekt Gutenberg-DE. Volks- und Jugendschriften-Verlag Otto Manz, o.J., Siebenundzwanzigstes Kapitel. Ein unverhoffter Besuch (URL, abgerufen am 8. Dezember 2021) .