Ghoride
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Ghoride (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Ghoride | die Ghoriden |
| Genitiv | des Ghoriden | der Ghoriden |
| Dativ | dem Ghoriden | den Ghoriden |
| Akkusativ | den Ghoriden | die Ghoriden |
Worttrennung:
- Gho·ri·de, Plural: Gho·ri·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: Angehöriger der gleichnamigen Dynastie in Zentral- und Südasien
Beispiele:
- „Erst sein fähiger Heerführer, der Sklave Qutbuddin Aibak, der bei Mohammads Tod den Ghoriden die Gefolgschaft aufsagte, entschied sich für Indien und errichtete 1206 das Sultanat von Delhi, um die Unabhängigkeit von seinen einstigen Herren zu erringen.“[1]
- „Den endgültigen Niedergang der Ghaznawiden besiegelten die Ghoriden, benannt nach einer gebirgigen Region östlich Herats.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Ghuride“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Quellen:
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 27.
- ↑ Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 41.