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aus Laub, Blumen, Papier oder Stoffbändern geflochtenes, dekoratives Band
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch guirlande→ fr entlehnt, das seinerseits von italienisch ghirlanda→ it stammt; dieses wiederum geht vermutlich auf altfranzösisch garlande zurück. Weitere Herkunft unklar.[1]
Der Weihnachtsbaum wird oft mit Girlanden geschmückt.
Für das Straßenfest schmückten wir die Häuser und die Straßenlaternen mit Girlanden.
„In der Stube stand ein Vertiko und darauf eine Jesus-Figur aus Gips mit einer Girlande aus Papierrosen und einem Heiligenschein aus Katzengold.“[2]
„Die Girlanden vor dem Haus sollen zusätzlich mit bunten Bändern in den Familienfarben geschmückt werden.“[3]
„Im großen Festsaal, am Vormittag von der Hausdame und ihren Mädchen mit einer Fülle von Blumengestecken und Girlanden dekoriert, wurden die Dessert-Teller abgeräumt.“[4]
„Überall hängen Girlanden aus Papier, Fahnen, natürlich schwarzweißrote, und Kränze aus Tannengrün.“[5]
Übersetzungen
aus Laub, Blumen, Papier oder Stoffbändern geflochtenes, dekoratives Band
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Girlande“, Seite 358.
↑Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 17. Polnisches Original 2015.
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 17. Erstauflage 1988.
↑Wilfried Seitz: Das Glücksschwein. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 182–188, Zitat Seite 18%.
↑Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 120. Erstmals 1956 erschienen.