Grabgewölbe

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Grabgewölbe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Grabgewölbe die Grabgewölbe
Genitiv des Grabgewölbes der Grabgewölbe
Dativ dem Grabgewölbe den Grabgewölben
Akkusativ das Grabgewölbe die Grabgewölbe

Worttrennung:

Grab·ge·wöl·be, Plural: Grab·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grabgewölbe (Info)

Bedeutungen:

eine Begräbnisstätte, die gewölbeförmig ausgebaut ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Grab und Gewölbe

Beispiele:

„Der durch Iwane gegliederte Unterbau des Grabes, der das Grabgewölbe umschließt, trägt einen dreistöckigen, mit Kiosken besetzten Baṛadārī-Aufbau aus Säulenhallen in rotem Sandstein, “[1]
„Im sanften Glühen des späten Nachmittages betrat ich das Grabgewölbe in dem verlassenen Hang zum ersten Mal.“[2]

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, elektronische Version, Eintrag „Grabgewölbe“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grabgewölbe

Quellen:

  1. Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band 6, Seite 664, Artikel „Sikandra“
  2. H.P. Lovecraft: Die Gruft. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 32.