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Gregoriuswasser wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Gre·go·ri·us·was·ser, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gregoriuswasser (Info)
Bedeutungen:
- Katholizismus: Weihwasser, das für Segnungen mit Asche, Salz und Wein vermischt wurde und in erster Linie bei der Kirchweihe verwendet wird
Herkunft:
- Der Name ist im 14. Jahrhundert geprägt worden und nimmt – rein sachlich nicht begründet – Bezug auf Papst Gregor den Großen (Gregor I.)[1]
Synonyme:
- Gregorianisches Wasser
Beispiele:
- Bei Benediktionen sowie bei Kirch- und Glockenweihen verwendet der Priester zur Besprengung Gregoriuswasser.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gregoriuswasser“
- Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Neunter Band: GOT–HERP, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1989, ISBN 3-7653-1109-X, DNB 890607206 , Seite 91, Artikel „Gregoriuswasser“
- Josef Höfer, Karl Rahner (Herausgeber): Lexikon für Theologie und Kirche. In 14 Bänden. 2. Auflage. Herder, Freiburg 1986-1968, ISBN 3-451-20756-7 , Band 4, Seite 1218, Artikel „Gregoriuswasser“
Quellen:
- ↑ siehe: Peter Wünsche: Zur Feiergestalt der westlichen Kirchweihliturgie vom Frühmittelalter bis zum nachtridentinischen Pontifikale von 1596. In: Ralf M. W. Stammberger, Claudia Sticher, Annekatrin Warnke: Das Haus Gottes, das seid ihr selbst: Mittelalterliches und barockes Kirchenverständnis im Spiegel der Kirchweihe. (Band 6 von Erudiri sapientia), Berlin 2006 (Akademie Verlag), ISBN 3050037806, Seite 122.