Weihwasser

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Weihwasser (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Weihwasser die Weihwasser
Genitiv des Weihwassers der Weihwasser
Dativ dem Weihwasser den Weihwassern
Akkusativ das Weihwasser die Weihwasser

Worttrennung:

Weih·was·ser, Plural: Weih·was·ser

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weihwasser (Info), Lautsprecherbild Weihwasser (Info)
Reime: -aɪ̯vasɐ

Bedeutungen:

Christentum: von einem Priester geweihtes Wasser, das zur symbolischen Reinigung verwendet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs weihen und dem Substantiv Wasser

Beispiele:

Der Priester spritzt Weihwasser über die Gläubigen, auf dass sich alle bekreuzigen.
„Dondorfer Weihwasser mußte genügen.“
„Pater Mancia nahm zunächst einen Weihwedel zur Hand und besprengte sie mit Weihwasser.“
„Stattdessen zog er eine Flasche mit Weihwasser hervor, die er mitgebracht hatte, und besprenkelte damit die Festgäste.“

Redewendungen:

etwas fürchten wie der Teufel das Weihwasser
jemanden fürchten wie der Teufel das Weihwasser

Wortbildungen:

Weihwasserbecken, Weihwasserbrunnen, Weihwasserkessel, Weihwasserwedel

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Weihwasser
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weihwasser
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeihwasser

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Das verborgene Wort. Roman. 11. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-21055-3, Seite 123.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 116.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 75.